Sicherheit in HAM
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Sicherheit in HAM
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- Zak
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Re: Sicherheit in HAM
Was haben sie denn da geändert? Kann irgendwie nichts erkennen.
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Re: Sicherheit in HAM
Rechte Torhälfte: Sicher.
Linke Torhälfte: Unsicher.
Heute Abend, wenn der Schweißer fertig ist: Alles sicher.
Linke Torhälfte: Unsicher.
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Re: Sicherheit in HAM
Man kommt jetzt besser rüber.
- Zak
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Re: Sicherheit in HAM
Ach, die Querstrebe da oben - ist mir garnicht aufgefallen. Aber Du hast völlig Recht, das macht ja mal gar keinen Sinn. Hatten die Angst, dass sich jemand verletzt, wenn er übers Tor klettert?Linie 9 hat geschrieben:Man kommt jetzt besser rüber.
Oder ist das gar kein vom Flughafen beauftragter Schweißer, sondern ein Terrorist, der einen Anschlag vorbereitet? Wo sind die Deichbewacher, wenn man sie braucht?
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Re: Sicherheit in HAM
Lars wird's freuen. Hat er endlich 'ne ordentliche Auflage für seine Langzeit-Nachtbelichtungen. Man sollte gleich so ein Stativgewinde für die Kamera da oben mit aufschweißen!
- planemaniac
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Re: Sicherheit in HAM
Moin,
meiner Meinung nach stellt diese neu installierte Querstrebe nur die Basis für neue "Y-Träger" dar, an denen wiederum an beiden Seiten je 3 Reihen Stacheldraht angebracht werden, womit dann das Tor um ca 40-50cm erhöht wird und damit die EU-Vorgaben erfüllen würde. Man vergleiche mal die jetztige Höhe des Tores am GAT mit dem bei den Kleingärten am Taxiway M zur 05, dann sieht man, welche Höhe gefordert ist...
meiner Meinung nach stellt diese neu installierte Querstrebe nur die Basis für neue "Y-Träger" dar, an denen wiederum an beiden Seiten je 3 Reihen Stacheldraht angebracht werden, womit dann das Tor um ca 40-50cm erhöht wird und damit die EU-Vorgaben erfüllen würde. Man vergleiche mal die jetztige Höhe des Tores am GAT mit dem bei den Kleingärten am Taxiway M zur 05, dann sieht man, welche Höhe gefordert ist...
- JU52
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Re: Sicherheit in HAM
Habe mir schon ein wenig um die Sicherheit am Airport gemacht, aber nun geht es weiter - am GAT wird der Zugang zum Himmelschreibel Cafe eingezäunt. Am bisher "offenen" Zugang wird ein Tor eingesetzt und ein neuer Zaun bis zum vorhandenen Tor (Zufahrt zum Apron2) gezogen.
Damit ist die Terrasse des Cafes wohl nur noch zu den Öffnungszeiten zugänglich!
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- Felipe Garcia
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Re: Sicherheit in HAM
Schon interessant: Keine Flüssigkeiten mit an Bord nehmen, bei der kleinsten Kleinigkeit wird der Passier gefilzt, oder auch nicht, eine Glasscheibe am Flughafen, meterhohe Zäune, dann noch mehr Zäune und akribisch genaue Gucken auf uns Spotter, aber: Attrappenbomben, einsame Pakete und und und gelangen dennoch in einen Flieger...hmmmm irgendwie riecht das nach einem großen Paradoxen, oder nicht?
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Re: Sicherheit in HAM
Getreu dem Motto: Hauptsache wir haben was getan wird hier augenscheinlich gehandelt... Was bringen meterhohe Zäune, ein Haufen Security oder Bpol-Beamter, wenn man schon durch die Medien erfährt, dass die Schlupflöcher ganz woanders liegen?
Mir persönlich gibt die Präsenz von gepanzerten Fahrzeugen, uniformierten mit MP im Anschlag usw. kein Sicherheitsgefühl, sondern eher ein beklemmendes.
Just my 2 cent...
MfG
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- JU52
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Re: Sicherheit in HAM
In Sachen Zaun sehe ich genau so wie alle anderen, dennoch muss man etwas differenzieren, so
z.B. beim Thema Passagierkontrolle
Dem ersten Halbsatz von Felipe Garcia kann ich nicht zustimmen!
-> ohne Sicherheitskontrolle könnte jeder Hans und Franz eine Schusswaffe bzw. andere Waffe an Bord bringen
-> ohne Kontrolle des Handgepäcks (auch Flüssigkeiten) könnte sich der Fall Flug Delta253 jederzeit wiederholen
Auf den "Einfallsreichtum" der Terroristen MUSS man reagieren! Ich möchte nicht, dass sich Fälle wie
damals die diversen Flugzeugentführungen, später 9-11 usw. wiederholen. Mir sind diese Kontrollen wesentlich lieber,
als das irgendein Vollpfosten an Bord Unheil anrichten kann. Gestern habe ich einen Bericht über Körperscanner in den
USA gesehen, manche sehen diese als erforderlich an, andere reden von unzumutbaren Eingriffen in die Privatsphäre.
So hat halt jeder seine Meinung, ich frage mich nur, wie Letztgenannte reagieren würden, wenn plötzlich neben ihnen
jemand eine Waffe o.ä. herausholt.
z.B. beim Thema Passagierkontrolle
Dem ersten Halbsatz von Felipe Garcia kann ich nicht zustimmen!
-> ohne Sicherheitskontrolle könnte jeder Hans und Franz eine Schusswaffe bzw. andere Waffe an Bord bringen
-> ohne Kontrolle des Handgepäcks (auch Flüssigkeiten) könnte sich der Fall Flug Delta253 jederzeit wiederholen
Auf den "Einfallsreichtum" der Terroristen MUSS man reagieren! Ich möchte nicht, dass sich Fälle wie
damals die diversen Flugzeugentführungen, später 9-11 usw. wiederholen. Mir sind diese Kontrollen wesentlich lieber,
als das irgendein Vollpfosten an Bord Unheil anrichten kann. Gestern habe ich einen Bericht über Körperscanner in den
USA gesehen, manche sehen diese als erforderlich an, andere reden von unzumutbaren Eingriffen in die Privatsphäre.
So hat halt jeder seine Meinung, ich frage mich nur, wie Letztgenannte reagieren würden, wenn plötzlich neben ihnen
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Re: Sicherheit in HAM
Ohne Sicherheitskontrolle kann auch jeder Hans und Franz eine Schusswaffe an Bord der U-Bahn bringen, mit der ich jeden Morgen zur Arbeit fahre. Ein Anschlag wie in Madrid kann sich so jederzeit wiederholen.JU52 hat geschrieben:-> ohne Sicherheitskontrolle könnte jeder Hans und Franz eine Schusswaffe bzw. andere Waffe an Bord bringen
-> ohne Kontrolle des Handgepäcks (auch Flüssigkeiten) könnte sich der Fall Flug Delta253 jederzeit wiederholen
Auf den "Einfallsreichtum" der Terroristen MUSS man reagieren! Ich möchte nicht, dass sich Fälle wie
damals die diversen Flugzeugentführungen, später 9-11 usw. wiederholen. Mir sind diese Kontrollen wesentlich lieber,
als das irgendein Vollpfosten an Bord Unheil anrichten kann. Gestern habe ich einen Bericht über Körperscanner in den
USA gesehen, manche sehen diese als erforderlich an, andere reden von unzumutbaren Eingriffen in die Privatsphäre.
So hat halt jeder seine Meinung, ich frage mich nur, wie Letztgenannte reagieren würden, wenn plötzlich neben ihnen
jemand eine Waffe o.ä. herausholt.
Ohne Sicherheitskontrolle kann jeder Hans und Franz eine Bombe mit auf den Weihnachtsmarkt bringen, auf dem ich abends gern noch einen Glühwein trinken gehe. Ein Anschlag wie auf Bali kann sich so jederzeit wiederholen.
Und schließlich kann ohne Sicherheitskontrolle jeder Hans und Franz das Hotel stürmen, in dem ich aus beruflichen Gründen immer wieder absteige. Ein Anschlag wie in Mumbai kann sich so jederzeit wiederholen.
Trotzdem kommt niemand auf die Idee, in diesen Bereichen Nacktscanner oder Tastbefund der Weichteile zu fordern. Nur in der Luftfahrt gilt das gemeinhin als völlig normal.
Warum eigentlich?
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Re: Sicherheit in HAM
Nicht ganz unberechtigt deine Beispiele, aaaaber...Zak hat geschrieben:Warum eigentlich?
- wie oft kam es zu Anschlägen auf Weihnachtsmärkten?
- wie oft kam es zu Anschlägen in der U-Bahn?
- wie oft kam es zu Anschlägen in Hotels?
Und wie oft kam es zu Anschlägen im Bereich der Luftfahrt? Wohl deutlich häufiger.
Je häufiger irgendwo etwas passiert, desto mehr Maßnahmen muss man in dem entsprechenden Bereich veranlassen - sofern es machbar und realistisch ist. Der Hamburger Flughafen hatte 2009 rund 12,2 Mio. Paxe, beim HVV waren es ca. 656 Mio. (Quelle) Fahrgäste - noch Fragen?
HH-Airport = eine zentrale Sicherheitskontrolle!
HHV = Sicherheitskontrollen an jeder U-/S-Bahnstation und in jedem Bus?
Frage beantwortet?
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Re: Sicherheit in HAM
Nicht ganz. Dass es ein gewisses Sicherheitsbedürfnis gibt, steht ausser Frage. Aber ob das, was im Luftfahrtbereich betrieben wird, noch verhätnismässig ist, darf man wohl getrost anzweifeln.JU52 hat geschrieben:Frage beantwortet?
Wie oft hat es denn Anschlagsversuche mit entzündlichen Substanzen in der Unterwäsche gegeben?
Oder mit Flüssigsubstanzen?
Trotzdem werden weltweit Milliarden dafür ausgegeben, und Millionen Passagiere müssen sich täglich lästigen, wenn nicht sogar entwürdigenden Prozeduren unterziehen, um diese Eventualitäten auszuschließen. Was letztlich nicht einmal gelingt. Denn die Sicherheitsmaßnahmen hinken den Anschlagsmethoden immer einen Schritt hinterher.
Was da betrieben wird, ist der Versuch, der Bevölkerung ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Und oftmals wird es nur vorgegaukelt. Aber der Preis, den wir dafür bezahlen, ist immens.
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Re: Sicherheit in HAM
Mal eine Frage wer von euch war schon in AF und weiß was da ab geht?? Was hier in der Presse kommt sind vll 5% von dem was in AF passiert! ( Ich kenne sachen aus MES, Kahndar,Kabul da könnt ihr froh sein hier in D zu sein)
Und wenn unser Minister davor warnt wird schon was dran sein oder? Nicht umsonst darf ich wahrscheinlich zwischen den Weihnachtstagen unseren Fliegerhorst schützen!
Mit besten grüßen.
Und wenn unser Minister davor warnt wird schon was dran sein oder? Nicht umsonst darf ich wahrscheinlich zwischen den Weihnachtstagen unseren Fliegerhorst schützen!
Mit besten grüßen.
Re: Sicherheit in HAM
von q/depesche
Hallo Kinder!
Wie auch Ihr schon wisst, regiert Geld die Welt. Gerade wenn es um die
Sicherheit geht. Wenn Ihr richtig viel $$$ habt, ist Eure Sicherheit
wichtiger, als die Sicherheit der anderen, die weniger $$$ haben.
Daher könnt Ihr Euch mit viel Geld von den Übergriffen der T/S/A
freikaufen. Völlig legal. Ihr dürft Euch halt nicht mit den
Möchtegern/Reichen in die First Class zwängen oder gar Holzklasse buchen.
Neinein.
Chartert Euch einfach einen eigenen Flieger! Den könnt Ihr dann
hin(ein)fliegen wo ihr wollt. Ganz ohne T/S/A-Belästigung.
/Travelers Bypass Airport 'Pat Downs' with Executive Jet Charter/ freut
sich daher etwa CSI Aviation Services, Inc. über ein neues
Verkaufsargument.
/Michele Martinez, Vice President of Commercial and Military Operations for
CSI, said travelers who fly executive jet charter board their aircraft
directly without having to wait in line for a ticket or go through
security./
http://www.businesswire.com/news/home/2 ... cutive-Jet" target="_blank
Unausgewogenheit rulez
Hallo Kinder!
Wie auch Ihr schon wisst, regiert Geld die Welt. Gerade wenn es um die
Sicherheit geht. Wenn Ihr richtig viel $$$ habt, ist Eure Sicherheit
wichtiger, als die Sicherheit der anderen, die weniger $$$ haben.
Daher könnt Ihr Euch mit viel Geld von den Übergriffen der T/S/A
freikaufen. Völlig legal. Ihr dürft Euch halt nicht mit den
Möchtegern/Reichen in die First Class zwängen oder gar Holzklasse buchen.
Neinein.
Chartert Euch einfach einen eigenen Flieger! Den könnt Ihr dann
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- Timur
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- Registriert: 01.01.2008 19:38:27
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- Wohnort: Exakt unter Landeanflug 33, 9km vor Aufsetzpunkt
Re: Sicherheit in HAM
Ich will gar nicht bestreiten, dass die Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen den einen oder anderen Idioten davon abhalten, etwas Schlimmes zu tun. Ich glaube auch, dass ein gewisses Maß an Sicherheitskontrollen sinnvoll und gerechtfertigt ist.
Da es aber immer Mittel und Wege gibt, derartige Kontrollen zu umgehen oder (viel wichtiger) neue Wege gefunden werden, um Anschläge oder Entführungen zu begehen, sollte zwischen Schutzmaßnahmen und einem tolerierbarem Restrisiko abgewogen werden. Jeder Schicksalsschlag ist bitter. Aber um es mal ganz böse zu formulieren: Leben kann tödlich sein. Es gibt keinen 100-prozentigen Schutz. Nirgendwo. Nicht einmal in einer Welt ohne Gewalt.
Nehmen wir einmal an, es würde wirklich ein 100-prozentiger Schutz in der Luftfahrt bestehen. Dann nimmt sich jemand, der Schaden anrichten will, doch einfach ein anderes Ziel. Mir fallen da spontan Dutzende Möglichkeiten ganz erschreckender Blutbäder ein, die ziemlich problemlos zu bewerkstelligen sein dürften. Nennen will ich aber keine, da ich niemanden auf dumme Gedanken zu bringen gedenke.
Mindestens genau so wichtig wie Sicherheitsvorkehrungen ist etwas ganz anderes: Bildung und gerechtere Ressourcenverteilung. Weltweit. Dann dürfte es erheblich weniger Menschen mit Hass auf andere geben.
Da es aber immer Mittel und Wege gibt, derartige Kontrollen zu umgehen oder (viel wichtiger) neue Wege gefunden werden, um Anschläge oder Entführungen zu begehen, sollte zwischen Schutzmaßnahmen und einem tolerierbarem Restrisiko abgewogen werden. Jeder Schicksalsschlag ist bitter. Aber um es mal ganz böse zu formulieren: Leben kann tödlich sein. Es gibt keinen 100-prozentigen Schutz. Nirgendwo. Nicht einmal in einer Welt ohne Gewalt.
Nehmen wir einmal an, es würde wirklich ein 100-prozentiger Schutz in der Luftfahrt bestehen. Dann nimmt sich jemand, der Schaden anrichten will, doch einfach ein anderes Ziel. Mir fallen da spontan Dutzende Möglichkeiten ganz erschreckender Blutbäder ein, die ziemlich problemlos zu bewerkstelligen sein dürften. Nennen will ich aber keine, da ich niemanden auf dumme Gedanken zu bringen gedenke.
Mindestens genau so wichtig wie Sicherheitsvorkehrungen ist etwas ganz anderes: Bildung und gerechtere Ressourcenverteilung. Weltweit. Dann dürfte es erheblich weniger Menschen mit Hass auf andere geben.